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DB Plant Lärmsanierung

Digi­ta­le Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung: DB erläu­tert Pla­nun­gen zur Lärm­sa­nie­rung in St. Ingbert

Es wird lei­ser in St. Ing­bert: Um Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner mit neu­en Schall­schutz­wän­den künf­tig bes­ser vor Schie­nen­lärm zu schüt­zen, plant die Deut­sche Bahn (DB) im Rah­men des Pro­gramms „Lärm­sa­nie­rung an bestehen­den Schie­nen­we­gen des Bun­des“ meh­re­re Lärm­sa­nie­rungs­maß­nah­men umzu­set­zen. Kon­kret vor­ge­se­hen ist der Bau von fünf Schall­schutz­wän­den, die ab Janu­ar 2024 errich­tet wer­den. Über die wei­te­re Pla­nung möch­te die DB bei einer digi­ta­len Bür­ger­be­tei­li­gung infor­mie­ren. Dabei liegt der Schwer­punkt zunächst auf zwei der ins­ge­samt fünf Schall­schutz­wän­den, die zwi­schen dem Alber­tus-Magnus-Gym­na­si­um und der Blie­skas­te­ler Stra­ße geplant sind.

Digi­ta­le Bür­ger­be­tei­li­gung am 27. Sep­tem­ber 2022

Alle Inter­es­sier­ten aus St. Ing­bert sind herz­li­chen ein­ge­la­den, am Diens­tag, 27.September 2022 ab 18 Uhr, an der digi­ta­len Ver­an­stal­tung teilzunehmen.

Das zustän­di­ge DB-Pro­jekt­team wird u.a. gemein­sam mit Ober­bür­ger­meis­ter Prof. Dr. Ulli Mey­er umfang­reich über die aktu­el­len Pla­nun­gen infor­mie­ren. Im Anschluss haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Mög­lich­keit, Fra­gen über einen Live-Chat zu stellen.

Inter­es­sier­te benö­ti­gen zur Teil­nah­me ledig­lich ein inter­net­fä­hi­ges Gerät mit Laut­spre­cher und Tas­ta­tur. Der Zugang ist über den fol­gen­den Link möglich:

https://slidesync.com/n5kKOdxkxY

Über die Lärmsanierung

Das Pro­gramm „Lärm­sa­nie­rung an bestehen­den Schie­nen­we­gen der Eisen­bah­nen des Bun­des“ wird seit 1999 vom Bund geför­dert. Damit wur­de die finan­zi­el­le Mög­lich­keit geschaf­fen, Schall­schutz­maß­nah­men auch ent­lang vor­han­de­ner Schie­nen­we­ge umzusetzen.

Über 1,8 Mil­li­ar­den Euro wur­den seit­her in die Lärm­sa­nie­rung von über 2.100 Kilo­me­tern Schie­nen­stre­cke und rund 65.500 Wohn­ein­hei­ten inves­tiert. Allein im Jahr 2021 wur­den über 44 Kilo­me­ter Schall­schutz­wän­de fer­tig­ge­stellt und rund 150 Mil­lio­nen Euro aus­ge­ge­ben. Bis zum Jahr 2030 soll die Lärm­sa­nie­rung mehr als die Hälf­te aller Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner an bestehen­den Schie­nen­we­gen vom Lärm der vor­bei­fah­ren­den Züge entlasten.

Die Lärm­sa­nie­rung ist eine frei­wil­li­ge Leis­tung des Bun­des. Geför­dert wer­den Schall­schutz­wän­de sowie schall­dich­te Fens­ter und Lüf­ter in Gebäu­den. In Ein­zel­fäl­len wer­den auch Däm­mun­gen von Außen­fas­sa­den und Dächern teil­fi­nan­ziert. Da die Lärm­sa­nie­rungs­maß­nah­men eine Wert­stei­ge­rung des Objek­tes bedeu­ten, tra­gen die Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer ein Vier­tel der Kosten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie online unter:

www.laermsanierung.deutschebahn.com

Quelle:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt St. Ingbert

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