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Saarbrücken

Bene­fiz­kon­zert im Saar­brü­cker Schlossgarten

Zuvor Demons­tra­ti­on anläss­lich des ukrai­ni­schen Unabhängigkeitstages

Am Mitt­woch, den 24. August, fin­det ab 19.30 Uhr auf der Büh­ne im Saar­brü­cker Schloss­gar­ten ein Bene­fiz­kon­zert mit geflüch­te­ten Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­nern sowie pol­ni­schen und deut­schen Künst­le­rin­nen und Künst­lern statt. Unter dem Titel „Ver­bin­dung und Zusam­men­halt trotz kul­tu­rel­ler und his­to­ri­scher Unter­schie­de“ sym­bo­li­sie­ren und zele­brie­ren sie mit ihrem gemein­sa­men Auf­tritt die kul­tu­rel­le Viel­falt. Die Ver­an­stal­tung steht unter der Schirm­herr­schaft von Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor Peter Gil­lo: „Das Leid, das der rus­si­sche Angriffs­krieg in der Ukrai­ne wei­ter­hin anrich­tet, ist enorm. Mit den Spen­den­ein­nah­men durch das Bene­fiz­kon­zert kön­nen die Men­schen vor Ort gezielt unter­stützt wer­den. So kön­nen wir uns gemein­sam soli­da­risch zei­gen.“ Orga­ni­siert wird das Kon­zert durch die Bür­ger­initia­ti­ve Info.Saar.UA. Vor dem Kon­zert fin­det ab 18 Uhr ein Demons­tra­ti­ons­zug anläss­lich des ukrai­ni­schen Unab­hän­gig­keits­ta­ges statt, der auf dem Schloss­platz endet. Start­punkt ist vor der EURO­PA-Gale­rie. Die gesam­mel­ten Mit­tel wer­den für Lie­fe­run­gen der Bür­ger­initia­ti­ve in die Ukrai­ne ver­wen­det. So wer­den Hilfs­gü­ter zum Bei­spiel nach Kyiv, Dni­pro, Lut­sk, Kharkiv, Lviv und Myko­la­iv gebracht.

Das Bene­fiz­kon­zert ist Teil des künst­le­ri­schen Pro­gramms der Bür­ger­initia­ti­ve Info.Saar.UA, um gezielt Spen­den für die Hil­fe in der Ukrai­ne zu sam­meln und die Ukrai­ne für die Saar­län­de­rin­nen und Saar­län­der greif­ba­rer zu machen. Die ers­te Bene­fiz­ver­an­stal­tung „Ein siche­rer Hafen“ fand am 16. Juni am Thea­ter­schiff Maria-Hele­na statt. Die dort gesam­mel­ten Mit­tel wer­den der­zeit ein­ge­setzt, um medi­zi­ni­sche und huma­ni­tä­re Hil­fe für das Kran­ken­haus in der Hafen­stadt Myko­la­iv zu ermög­li­chen. Die­ses liegt unweit der Front­li­nie und ver­sorgt sowohl Zivi­lis­ten als auch Kriegs­ver­wun­de­te. Eine ers­te Lie­fe­rung von Hilfs­gü­tern erfolg­te am 2. Juli.

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