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Isring­haus (FDP): Aktu­el­ler Pfle­ge­not­stand wird durch Betre­tungs­ver­bot von Pfle­ge­kräf­ten ohne Imp­fung verschärft.

Gesund­heits­mi­nis­ter Magnus Jung hat in einer Ver­an­stal­tung­die Voll­stre­ckung von Betre­tungs­ver­bo­ten für Mit­ar­bei­ter im Gesund­heits­we­sen ange­kün­digt und dies mit der bun­des­ein­heit­li­chen Geset­zes­la­ge begründet.

Dazu der stell­ver­tre­ten­de Lan­des­vor­sit­zen­de der FDP Dr. Hel­mut Isring­haus: „Die Umset­zung des Geset­zes zur ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht ist in Deutsch­land unein­heit­lich. Die Voll­stre­ckung der Betre­tungs­ver­bo­te ist eine „Kann-Rege­lung“. Es steht im Ermes­sen des Gesund­heits­am­tes, ob ein Ver­bot aus­ge­spro­chen wer­den soll.

Inso­fern ist die Äuße­rung des Minis­ters zumin­dest irre­füh­rend und soll­te kor­ri­giert wer­den. Da ein mas­si­ver Man­gel an medi­zi­ni­schem Per­so­nal besteht, soll­te von den Ver­ant­wort­li­chen gut abge­wo­gen wer­den, ob ein sol­ches Behör­den­han­deln den Man­gel nicht noch wei­ter verschlimmert.“

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