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Saarbrücken

Wald­brand­ge­fahr

Der Som­mer steht vor der Tür und je nach Wet­ter­la­ge steigt die Wald- und Flä­chen­brand­ge­fahr.
Beim Deut­schen Wet­ter­dienst kann man sich über den Wald­brand­ge­fah­ren­in­dex über die aktu­el­le Wald­brand­ge­fahr in einem bestimm­ten Gebiet informieren.

All­ge­mein gilt: Bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren und Tro­cken­heit nimmt die Wald­brand­ge­fahr zu.
Dann kommt es vor allem auf das rich­ti­ge Ver­hal­ten der Wald­be­su­cher an.

Ein Groß­teil der Wald­brän­de wird in Deutsch­land durch Unacht­sam­keit oder Vor­satz ver­ur­sacht. Laut der Alli­anz-Ver­si­che­rung haben ledig­lich rund fünf Pro­zent der Wald­brän­de eine natür­li­che Ursa­che.
Des­halb beach­ten Sie bit­te beson­ders bei erhöh­ter Wald­brand­ge­fahr im Wald, sowie auf Wie­sen und Fel­dern fol­gen­de Regeln:

  • Rauch­ver­bot ein­hal­ten: Das Rau­chen im Wald ist vom 1. März bis zum 31. Okto­ber verboten.
  • Kein Feu­er im und am Wald ent­zün­den (auch kein Grill­feu­er!), nur an aus­ge­wie­se­nen Grillplätzen.
  • Kei­ne Ziga­ret­ten aus dem Auto werfen.
  • Fahr­zeu­ge kei­nes­falls auf leicht ent­zünd­ba­rem Unter­grund par­ken: Von heiß gelau­fe­nen Kata­ly­sa­to­ren geht Gefahr sonst aus. Pkw, Kraft­rä­der und land­wirt­schaft­li­che Nutz­fahr­zeu­ge dür­fen des­halb nicht auf Wie­sen und Wald­we­gen abge­stellt werden.
  • Müll ver­mei­den: Jede weg­ge­wor­fe­ne Glas­fla­sche, Folie, Feu­er­zeug oder Dose mit che­mi­schen Abfäl­len kann zu einem Brand­herd werden.
  • Wald­brän­de unver­züg­lich der Feu­er­wehr (Tel. 112) melden.

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