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Saarbrücken

Haus Rech

Das Schmuck­käst­chen in Humes wird offi­zi­ell über­ge­ben — Erbaut 1757 — Reno­viert 2019

Fast auf den Tag genau vor zwei Jah­ren waren Eppel­borns Bür­ger­meis­ter Andre­as Feld und der Hume­ser Orts­vor­ste­her Karl Bar­rois im Haus Rech zu Besuch. Damals waren bis auf ein paar klei­ne Rest­ar­bei­ten im und rund um das Haus Rech in Humes die gro­ßen Sanie­rungs- und Reno­vie­rungs­maß­nah­men abge­schlos­sen. Aus dem alten Haus „In der Humes 32“ ist ein ech­tes Schmuck­stück gewor­den. Nun end­lich kön­nen die fei­er­li­che Eröff­nung und die Über­ga­be an die Gemein­de, der bereits seit zwei Jah­ren aus bau­li­cher Sicht nichts mehr im Wege stand, stattfinden.

Still und lei­se, da waren sich die Betei­lig­ten einig, soll das Her­zens­pro­jekt von Gra­cie­la und Tho­mas Bruch nicht sei­ner neu­en Bestim­mung über­ge­ben wer­den. Nun haben sich die Akteu­re dar­auf geei­nigt, das Haus Rech im Rah­men eines Tags der offe­nen Tür am Frei­tag, den 17. Juni 2022, ab 12.00 Uhr zu über­ge­ben. Mit viel Lie­be und Herz­blut wur­de das Gebäu­de in der Orts­mit­te von Humes von der Mar­got Bruch Stif­tung St. Wen­del auf­wen­dig saniert.

Von außen hübsch anzu­se­hen, zieht das kern­sa­nier­te Gebäu­de beim Betre­ten die Besu­cher gleich in sei­nen Bann. Die blau-wei­ßen Flie­sen, das Sand­stein­mau­er­werk, die ver­putz­ten Wän­de, dazu die indi­rek­te Beleuch­tung machen bereits das Erd­ge­schoss zu einem Erleb­nis. Vor allem der Gewöl­be­kel­ler begeis­ter­te beim Rund­gang Bür­ger­meis­ter Feld. Eben­falls im Erd­ge­schoss und somit bar­rie­re­frei erreich­bar ist das Büro des Orts­vor­ste­hers im Haus Rech ein­ge­rich­tet. Über eine Trep­pe gelangt der Besu­cher ins Ober­ge­schoss. Hier ist ein gro­ßer Raum ent­stan­den, der Holz­bo­den ist pas­send zu den frei­ge­leg­ten Dach­bal­ken aus­ge­wählt. Ein Kamin­zim­mer sowie eine Gale­rie run­den das Raum­an­ge­bot ab. Damit Men­schen mit Han­di­cap ins Ober­ge­schoss gelan­gen kön­nen, gibt es einen Auf­zug, der am Haus ange­baut wur­de. In einem eige­nen Gebäu­de neben dem ehe­ma­li­gen Bau­ern­haus sind die Toi­let­ten sowie die Wär­me­pum­pe, die das Haus heizt, unter­ge­bracht. Hier zeigt sich ein beein­dru­cken­des Zusam­men­spiel von alt und modern.

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