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Vor-Ort-Prü­fung

Vor-Ort-Prü­fung — Neue Ill­tal­hal­le hat alle Betei­lig­ten überzeugt

Die Sanie­rung der Ill­tal­hal­le nähert sich auch för­der­tech­nisch dem Abschluss. Im Rah­men des ZIP-Bun­des­pro­jek­tes „Rin­gen um Zukunft und Inte­gra­ti­on“ fand in der ver­gan­ge­nen Woche die Schluss­be­sich­ti­gung des Bun­des statt – wobei aus Coro­na-tech­ni­schen Grün­den ledig­lich ein Prü­fer, Herr Lukan von PTJ aus Ber­lin, dabei sein konnte.

Fotos: Thomas Keller
Fotos: Tho­mas Keller

Bei­geord­ne­ter Hans-Die­ter Schwarz begrüß­te in Ver­tre­tung des Bür­ger­meis­ters und freu­te sich über die Besich­ti­gung der Ill­tal­hal­le zum Abschluss der ZIP-Maß­nah­me. Damit wer­de ein Pro­jekt, das mehr als fünf Jah­re gedau­ert und fünf Mil­lio­nen Euro gekos­tet hat, been­det. Alle Betei­lig­ten hät­ten Krea­ti­vi­tät und Spon­ta­nei­tät sowie Fle­xi­bi­li­tät und Aus­dau­er bewie­sen, und zwar über die gesam­te Lauf­zeit, begon­nen mit der unkon­ven­tio­nel­len Antrag­stel­lung im Herbst 2015 über die Durst­stre­cke der unver­ein­ba­ren Brand­schutz­vor­stel­lun­gen bis zur Umpla­nung und Geneh­mi­gung der Bau­maß­nah­me in 2018; und end­lich dar­über hin­aus, denn dann sei­en die Arbei­ten erst rich­tig los­ge­gan­gen. Ein Jahr spä­ter sei­en sie erneut gestört wor­den, dies­mal durch die Pan­de­mie, die die Sanie­rung bis zu ihrer Fer­tig­stel­lung im Früh­jahr 2021 beglei­tet habe. Der Bund habe zum Gelin­gen des Sanie­rungs­pro­jek­tes bis­her viel Geduld beigesteuert.

vlnr: Bauamtsleiter Thorsten Feiß, Architekt Thomas Hepp, Architektin Kristina Winkler, Beigeordneter Hans-Dieter Schwarz, Ortsvorstehr Guido Jost, Kämmerer Christoph Schmidt und Kai Lucan von als Prüfer für das Bundesprojekt Fotos: Thomas Keller
vlnr: Bau­amts­lei­ter Thors­ten Feiß, Archi­tekt Tho­mas Hepp, Archi­tek­tin Kris­ti­na Wink­ler, Bei­geord­ne­ter Hans-Die­ter Schwarz, Orts­vorst­ehr Gui­do Jost, Käm­me­rer Chris­toph Schmidt und Kai Lucan von als Prü­fer für das Bun­des­pro­jekt Fotos: Tho­mas Keller

Dann über­gab der Bei­geord­ne­te die Füh­rung an Orts­vor­ste­her Gui­do Jost, der die Hal­le wie sei­ne Wes­ten­ta­sche kennt. Für Fach­fra­gen stan­den der ent­wer­fen­de Archi­tekt Tho­mas Hepp und die bei­den Pro­jekt­lei­ter, Archi­tek­tin Kris­ti­na Wink­ler vom Büro Hepp und Zen­ner und Bau­amts­lei­ter Thors­ten Feiß, zu Ver­fü­gung. Für finan­zi­el­le Fra­gen hielt sich Käm­me­rer Chris­toph Schmidt bereit. Wei­te­re Verwaltungsmitarbeiter*innen und die ein­ge­la­de­ne Pres­se erwei­ter­ten den Kreis der Anwe­sen­den auf drei­zehn Per­so­nen, was in die­sem Fal­le eine Glück­zahl bedeu­tet. Denn es wur­de signa­li­siert, dass die Schluss­ab­rech­nung von Sei­ten des Bun­des nahe an die maxi­mal mög­li­che För­der­sum­me von 3,6 Mio. € her­an­rei­che. Damit darf die Gemein­de noch einen erkleck­li­chen Zuschuss erwarten.

Fotos: Thomas Keller
Fotos: Tho­mas Keller

Eine schö­ne Bau­auf­ga­be mit schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen ist gelöst und das Ergeb­nis mach­te alle, die zur Bege­hung vor Ort waren, mehr als zufrieden.

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